
You can find the detailed program below
(Room: Auditorium) Welcome & Keynote: Digital innovation with SDV - moving at China Speed
Towards the digital.auto: understanding customer needs and delivering at 10x the speed (Prof. Dr. Dirk Slama, Bosch)
More information will follow soon.
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Die Automobilindustrie Chinas: Gefahr oder Chance für die deutsche Industrie? (Fred Schulze, Audi AG)
Ist die Automobilindustrie Chinas eine Gefahr oder eine Chance für die deutsche Industrie und damit auch für die Region?
Diese Frage beantwortet Fred Schulze, Werkleiter der AUDI AG Neckarsulm, mit seinen Erfahrungen und Beobachtungen, die er über 3 Jahre hinweg in dem Land sammeln durfte.
China stellt definitiv mehr als nur eine Herausforderung dar und hat eine rasante Entwicklung aufgezeigt.
1980 war China Agrarland. Heute ist China das erste Land mit einer digitalen Währung mit klaren Vorstellungen in den Bereichen Infrastruktur, Export, Digitalisierung, Umweltschutz und E-Mobilität.
Die chinesische Regierung hat das Ziel ausgegeben, 2030 der erfolgreichste Hersteller von Elektrofahrzeugen weltweit zu sein. Müssten sich deutsche Automobilbauer also Sorgen machen?
Deutschland verliert an Innovationskraft. China nimmt dagegen an Innovationsstärke zu. Woran liegt das und was hat das mit dem Wertesystem zu tun?
Deutschland fährt elektrisch hinterher, muss an Fahrt aufnehmen, und Innovationen setzen. Wie kann das gelingen, um auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben?
Dirk Slama is a Vice President at Robert Bosch GmbH, chairman of the digital.auto initiative, conference chair of the Bosch ConnectedWorld, and Editor-in-Chief of the Digital Playbook for OEMs and manufacturers. He is the director of the AIoT Lab at the Ferdinand-Steinbeis-Institute, where he also holds a full professorship. Dirk has 25 years of project experience in automotive, aviation, manufacturing, and telecoms. He is co-author of 4 successful books and holds a PhD in Information Systems, an MBA, and a Diploma in Computer Science.
Dipl.-Ing. Fred Schulze wurde am 24. Februar 1967 in Gardelegen (Sachsen-Anhalt) geboren. Er ist verheiratet und hat einen Sohn.
Fred Schulze studierte an der Universität Magdeburg Produktionstechnik und anschließend Schweißfachingenieurwesen.
Er ist seit knapp 30 Jahren im Volkswagen Konzern tätig und begann 1993 seine berufliche Laufbahn bei der AUDI AG in Neckarsulm. Ab April 1994 übernahm er die Leitung der Qualitätssicherung des A8-Karosseriebaus. Danach arbeitete er zwei Jahre lang bei MAN und kehrte 1998 als Leiter Karosseriebau nach Neckarsulm zurück.
2004 wechselte Schulze zu Volkswagen Nutzfahrzeuge: Hier verantwortete er unter anderem den Karosseriebau für den Volkswagen Bus und den Porsche Panamera, bevor er 2010 als Fertigungsleiter ins Volkswagen Werk Emden wechselte.
Von 2012 bis 2015 war Schulze erstmals in der Funktion als Werkleiter am Standort Neckarsulm tätig und wechselte anschließend bis Mitte 2016 als Werkleiter nach Ingolstadt. Zwischen 2016 und 2018 war er dort als Baureihenleiter für die Q-Modelle der vier Ringe verantwortlich.
2018 ging Schulze nach China, wo er Executive Vice President für Produktion und Produktmanagement bei SAIC Volkswagen in Shanghai war – einem Joint Venture zwischen Chinas Shanghai Automotive Industry Corp und der Volkswagen AG.
Seit 1. Mai 2021 ist Fred Schulze erneut Werkleiter am Audi-Standort Neckarsulm.